(2008): Training mit aggressiven Kindern. [9] Vgl. Emotional aggressives Verhalten, oder auch impulsive Aggression genannt, hingegen tritt als Reaktion auf eine subjektiv wahrgenommene Drohung oder Provokation. 9. 1. Eine Untersuchung der Eingewöhnungsphase von Kleinkindern in Krippen und Kindergärten Formen der Aggression im Kindesalter Formen der Aggression nach ICD-10 1. LEV wirkte bei generalisierten und bei fokalen Epilepsien. Deshalb sowie aufgrund der Tatsache, … Schon minimale Veränderungen können maximale Auswirkungen haben. Kliniker diagnostizieren psychische Störungen mithilfe eines Klassifikationssystems, um eine eindeutige Zuordnung zu einem Krankheitsbild treffen zu können. - Es dauert nur 5 Minuten Dieser Subtyp zeigt sich durch ein feindseliges, trotziges Verhalten, das mindestens sechs Monate anhält. 1. Risikofaktoren Mit 11 Tabellen und 88 Übungsfragen. 1. ), Störungen des Sozialverhaltens und Dissozialität. Die körperliche Aggression, zu der physische Handlungen wie Schlagen oder Treten zählen, meint eine offene und direkte Konfrontation mit dem Opfer[17] . Im Nachfolgenden sollen die wichtigsten dieser Theorien erläutert werden. Dadurch verschlechtert sich ihre Stimmung noch mehr. [2] Vgl. Werden Auffälligkeiten zu einem frühen Zeitpunkt erkannt und richtig diagnostiziert, eröffnet dies die Chance, frühzeitig aktiv zu werden und die Entwicklung betroffener Kinder positiv zu beeinflussen. In: Cierpka, M. 4.2.2 Negative Eltern-Kind-Beziehung/Negative Bindung ein vergrößerter Handlungsfreiraum entsteht[32] . 3.1 Die Trieb- oder Instinkttheorie Was Aggressivität bei Kindern bestärkt. Jeder Mensch hat ein angeborenes Bedürfnis nach Bindung. Wenn ich richtig in Rage bin, würde ich manchmal am liebsten Tisch und Stühle umwerfen und wie ein Irrer losschreien. Ziele könnten z.B. 4.2.1 Unzureichende Erziehungskompetenzen der Eltern In der vorliegenden Arbeit sollen diese biologischen, familiären und schulischen Faktoren aufgezeigt werden. Bründel, H.; Hurrelmann, K. (1994): Gewalt macht Schule. (1999): Kinder mit aggressivem Verhalten. Mit 11 Tabellen und 88 Übungsfragen. Es existiert ein breites Spektrum an Möglichkeiten, aggressives Verhalten im Kindes- und Jugendalter zu reduzieren oder zu verhindern. 5.2.2 Inhalte Mit 11 Tabellen und 88 Übungsfragen. 4.1.1 Geschlecht *FREE* shipping on qualifying offers. Dazu gehört es, die Signale des Kindes wahrzunehmen, sie richtig zu interpretieren und prompt und angemessen auf sie zu reagieren (vgl. Er beinhaltet somit lediglich die körperliche Aggression und nicht die psychische. Die Medien (gewalthaltige Computerspiele oder Filme) tragen laut dieser Theorie folglich zum Imitationslernen und Ausüben aggressiver Handlungen bei, da sich das Individuum das Verhalten bei den dort auftauchenden Figuren abschaut und nachahmt. Auch zurückhauen bringt nichts, denn dann versteht euer Kind erst recht nicht, dass das kein gewünschtes Verhalten ist, denn ihr tut es ja auch (vom … Das abgeschaute Verhalten muss jedoch nicht zwingend direkt nachgeahmt werden. „Bei Aggressi… Gegen Ende der Schwangerschaft Einstellung des Kindes in eine Position zum Ge-burtskanal, die für den Ablauf der Geburt günstig ist. „Bei Aggression im frühen Kindesalter ist es wichtig, auch mögliche körperliche Störungen zu beachten und abklären zu lassen, weil daran zunächst oft nicht gedacht wird. Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan, 2010, S. 22). der Intervention zu geben, wurden zwei Programme ausgewählt, die in ihrem Konzept, ihrer Durchführung und ihrer Wirksamkeit vorgestellt werden sollen. Cierpka, M. (2005). [12] Vgl. In einem ersten Schritt gilt es zu klären, was unter Aggression überhaupt zu verstehen ist. [27] Vgl. [39] Vgl. Der Begriff der „Aggression“ lässt sich aus dem Lateinischen ableiten (aggredi, aggressio) und bedeutet so viel wie angreifen, Angriff. Bestimmte Anzeichen bei jüngeren Kindern können auf ein späteres hohes Gewaltpotential hindeuten, da sie bei ausgesprochen aggressiven und straffälligen Jugendlichen bereits im Kindergartenalter beobachtet werden. HTML: https://www.familienhandbuch.de/ haufige-probleme/elternprobleme/wenn-kinder-und-jugendliche-ihre-eltern-schlagen (Stand: 3.12.11). München; Basel: E. Reinhardt, S.18. oder Aggressivität, Ängstlichkeit oder regressives Verhalten sind auch einer Fremdbeurteilung durch Eltern, Lehrer oder den Diagnostiker zugänglich. Learning how to Sleep: Principles and Guidelines for Diagnostics and Treatment for Insomnia and Nightmares in Childhood and Adolescence Impaired sleep, short sleep duration and sleep disorders appears also in early life. Sollten Sie sich zum Beispiel mit dem Gedanken tragen, eine Facharbeit über Gewalt unter Kindern zu schreiben, so überprüfen Sie im Vorfeld Ihren Standpunkt. [36] Vgl. Das erste Lebensjahr ist dominiert vom Lallen, dem Beginn des Sprachverständnisses und den ersten Wörtern ( =lautliche Formen mit konkreter Bedeutung), welche im Alter zwischen 10 und 12 Monaten auf­ treten. Aggressivi-tät bedeutet Aggressionsbereitschaft. 2. Mehrsprachigkeit im Kindesalter. Nach einigen Tagen bis Wochen verschwindet … Besonders im Grundschulalter weisen aggressive Kinder spezifische Verhaltensweisen auf, die von Petermann und Petermann aufgezeigt wurden und im Nachfolgenden erläutert werden sollen[35] . Hinter die Fassade zu schauen, kann helfen, ein Kind besser zu verstehen und angemessen auf störendes Verhalten reagieren zu können. |35| 2 Leitlinien 2.1 Leitlinien zur Diagnostik und Verlaufskontrolle Grundlage für die spezifische Diagnostik aggressiv-oppopsitioneller Störungen im Kindesalter ist die allgemeine Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen, wie sie im Leitfaden zur Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter (Döpfner & Petermann, 2012) beschrieben ist. – 5 – Motorische Entwicklung im frühen Kindesalter von Hans G. Schlack angemessen zu reagieren, und die Möglichkeiten des motorischen Lernens. Wie entstehen Aggressionen? Auto Suggestions are available once you type at least 3 letters. Klosinski, G. (2004): Pubertät heute. lität von Aggressivität im Kindes- und Jugendalter in Gesellschaft und Politik sowie einer fachlichen Notwendigkeit, kindlichen und jugendlichen Aggressionen psychologisch und psychotherapeutisch entgegenzuwirken, soll in der vorliegenden Arbeit die Frage beantwor-tet werden, wie Aggressionen, laut wichtiger Erklärungsansätze, im Kindes und Jugendalter … Wie können sich diese äußern und was können Intentionen der Aggressoren sein? Lebensjahr) oder der Adoleszenz[6] . 1. Zudem zeigen sie typischerweise schwerstes Trotzverhalten, lassen sich kaum in Gruppen integrieren und versuchen bereits im Grundschulalter ihre Bedürfnisse mit körperlicher Gewalt durchzusetzen“, schildert der Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Frustration meinte dabei das Gefühl, das auftritt, wenn ein zielgerichtetes Verhalten blockiert wird[48] . Wenn Kinder beissen, schlagen und treten Gründe für kindliche Aggression . Sport - Aggressionen - Verletzung ... Ursache - Wirkung - Folge? Die Verhaltensweisen müssen für eine Diagnose deutliche Beeinträchtigungen im sozialen, schulischen oder beruflichen Umfeld hervorrufen[7] . 5.1.7 Evaluation Aggressionen im Grundschulalter - Soziale Arbeit - Diplomarbeit 2002 - ebook 27,99 € - Hausarbeiten.de Im aktuellen Klassifikationssystem ICD-10 ist Suizidalität ein Symptom und keine Diagnose. Sport, Spielen in der Natur; Dem Kind die Vorgänge und Folgen seines aggressiven Verhaltens deutlich machen, damit es Einsicht zeigt. Diese sind vielfältig und oft schwer ergründbar. Key words. In meinen Praktika in der Grundschule, der Arbeit mit Migrantenkindern sowie meiner Tätigkeit in einer Krabbelstube tauchte das Phänomen der Aggression in verschiedenen Facetten immer wieder auf. 5.1.4 Aufbau der Therapie Bründel, H.; Hurrelmann, K. (1994): Gewalt macht Schule. Ebenso werden die verschiedenen Arten der Aggression sowie typische Verhaltensweisen aggressiver Kinder vorgestellt. [20] Vgl. 3.3 Die Frustrations-Aggressions-Theorie Dabei werden auch die Eltern in therapeutische Programme miteinbezogen, um ihre Fähigkeiten zur Anleitung der Kinder zu verbessern und die Eltern-Kind-Bindung zu stärken.“ Durch eine möglichst frühzeitige und umfassende Intervention ist es möglich, auch schwierige Fälle auf den richtigen Weg zu bringen.Quellen: Weitere Informationen:Website:  www.kinderpsychiater-im-netz.org, Am 29. (Hg.) Nicht selten hört man von Kindern und Jugendlichen, die ihre Eltern schlagen oder demütigen, was von vielen Familien aus Scham von der Öffentlichkeit ferngehalten wird[2] . 6.2 Intervention Wenn ein Kind extrem ausagiert (also z.B. Verhaltensauffälligkeiten Ist Aggression im Kindes- und Jugendalter therapierbar?. Weinheim, Bergstr: Beltz, J., S.5. Aufl. Auch Trennungs- und Schulängste sind in dieser Altersgruppe oft zeitgleich vorhanden. Automatisch tritt für die Kinder eine Art „emotionale Erleichterung“ ein. 7.2.1 Aggressionen Aggressive Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen werden im Rahmen des ICD-10 den Störungen des Sozialverhaltens zugeordnet (F91). Petermann, F.; Petermann, U. München; Basel: E. Reinhardt, S.17. München; Basel: E. Reinhardt, S.17. Reagieren die Kinder nicht, müssen Konsequenzen angedroht und die Drohungen auch wahr gemacht werden (ohne dabei selbst aggressiv zu werden: Vorbildfunktion!). Deshalb gilt es zunächst, auf die Begriffsunterscheidungen einzugehen. überarb. Wie gehen wir mit aggressiven Kindern um? (2008): Training mit aggressiven Kindern. [3] Vgl. aggressive Kinder | ©: valiza14 - Fotolia Im Jahr 2011 haben die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und die Bertelsmann Stiftung das Modellvorhaben Kein Kind zurücklassen! Im multiaxialen Klassifikationsschema nach ICD-10 (Remschmidt et al., 2012) können Suizidversuche als vorsätzliche Selbstbeschädigung auf der vierten Achse im Abschnitt X60-84 klassifiziert werden. Vorderste Intention ist hierbei folglich nicht die Schädigung einer anderen Person oder eines Gegenstandes, sondern etwas Bestimmtes zu erreichen. Meist wird sie von Ärger oder Angst begleitet und erfolgt offen[27] . Bründel, H.; Hurrelmann, K. (1994): Gewalt macht Schule. Mindestens drei der Kriterien müssen im vergangenen Jahr aufgetreten sein, eines davon in den letzten sechs Monaten. [28] Fachzentrum für Pflegekinderwesen Sachsen-Anhalt (FZPSA): HTML: http://www.fzpsa.de/paedpsych/ Fachartikel/erziehung/aggressionen/aggressionen-bei-kindern-und-jugendlichen (Stand: 27.11.11). 6.2.2 Einzeltherapie 20:43 Uhr KLS, Facharbeiten 2003-2013 Praktikumsplatz: Betrieb/Berufsfeld Kurs Thema Jahr Betriebliche Betreuer Dr. Thomas Meinhard, Kinderarzt Biologie Kinderkrankheiten und Möglichkeiten der Vorbeugung 2010 4.1.3 ADHS Entwickelt sich die verstärkte frühkindliche Aggression jedoch zu blinder Zerstörungswut und werden Menschen und Gegenstände zur Projektionsfläche, wird die Situation zur Belastung für die gesamte Familie. 2.1 Begriffliche Definition Weinheim, Bergstr: Beltz, J, S.11f. Petermann, F.; Petermann, U. Essau, C.; Conradt, J. Weinheim, Bergstr: Beltz, J., S.4. (2004): Aggression bei Kindern und Jugendlichen. Wien: Dr. G. Borotha-Schoeler Verlag, S.77f. [11] Ratzke, K. (1999): Gewalt, Aggressivität und Aggressionen. Zusätzlich wird dieses Verhalten positiv verstärkt, da durch die Reaktion der anderen Kinder (Angst, Unterwürfigkeit o.Ä.) So sei es nötig, den Trieb zu entlasten, was lediglich durch Fremd- oder Autoaggression möglich sei[42] . schwächere Kinder) oder Tiere quälen, ñ nachts unerlaubt von zuhause wegbleiben. Laut dieser These, die vor allem von dem Verhaltensforscher Lorenz vertreten wird, trägt jedes Individuum ein angeborenes Aggressionspotential in sich, das genetisch bestimmt ist[36] . Merkens, L. (1989): Aggressivität im Kindes- und Jugendalter. Abschließend werde ich die wichtigsten Aussagen dieser Arbeit nochmals zusammenfassen, um am Ende ein Fazit zu ziehen. Bereits im Kindesalter entwickeln sich bei vielen von ADHS betroffenen Kindern Interaktionsstörungen zu Bezugspersonen und zu Gleichaltrigen, die sich im Jugendalter weiter verstärken können. Aggressivität im Kindesalter Aggressivität im Kindesalter Manche Dinge können mich so wahnsinnig wütend machen, dass ich platze. Mit 11 Tabellen und 88 Übungsfragen. Die Aggressionen treten häufiger auf und weiten sich mehr und mehr aus. 8. Heute wird er häufig synonym zum Begriff der „Aggressivität“ verwendet[5] . [18] Vgl. Aus der Vielfalt dieser Möglichkeiten und den unterschiedlichen Anlagen (d.h. aus genetischen … Mit 11 Tabellen und 88 Übungsfragen. Title: Microsoft Word - BA1_2010_SCHANDL_MELANIE.doc Author: mel Created Date: 2/28/2010 3:12:36 PM (2008): Training mit aggressiven Kindern. Meist geht es mit vielen anderen Problemen und begleitenden Störungen wie beispielsweise hyperaktivem Verhalten einer. München: Droemer Knaur, S.262. 1. Dort erscheinen sie völlig angstfrei.“ Weitere Hinweise für eine problematische Verhaltensstörung, die sich bereits bis zu einem Alter von vier bis fünf Jahren abzeichnen können, sind eigentümliches Tierquälen oder auch ein erschwertes Lernen auf Strafe. (1976): Lernen am Modell. Der Umgang mit Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen Einige psychologische Anmerkungen Werden Kinder und Jugendliche aggressiv oder gewalttätig, stellen sich viele Eltern die Frage: Wie gehe ich damit um? Trotzdem sollte man zunächst ein Augenmerk darauf legen, welche Einzelform(en) der Aggressivität vorliegt bzw. Bründel, H.; Hurrelmann, K. (1994): Gewalt macht Schule. Emotionale Auffälligkeiten können sich zu ausgeprägter depressiver Symptomatik hin entwickeln. überarb. Ort des Auftretens nur in der Familie vs. mehrere … Lebenssituationen, Konflikte, Herausforderungen. Über die Kindheit bis hin zur Jugend kann sich einerseits eine prosoziale gesunde Aggressivität entwickeln. (2004): Aggression bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim, Bergstr: Beltz, J, S.314. rer. 4.3 Schulische Risikofaktoren Damit deine Ausführungen in der Facharbeit für Erziehe… Sind Aggressionen angeboren? Eltern und Lehrer neigten in empi-rischen Studien dazu, die Belastung der Kinder im Vergleich zu deren eigenen Angaben grob zu unterschätzen [22, 42]. Facharbeiten Erziehungswissenschaft Themenliste Stand: Schuljahr 2015/16 1 Kursart Schuljahr Thema LK 2000/01 Die Auswirkungen der TV Sendung „Pokemon“ auf das Spielverhalten eines 4 und 7jährigen Kindes LK 2000/01 Stress bei Kindergartenkindern (5-6 Jahre) – Erkundung mit Hilfe einer Elternbefragung LK 2000/01 Attraktivität der Computerspiele TKKG und … 12., vollst. [22] Vgl. S3-Leitlinie Therapie und Prävention der Adipositas im Kindes- und Jugendalter 5 . Entstehung, Ausdrucksformen, Interventionen. (2004): Aggression bei Kindern und Jugendlichen. - Hohes Honorar auf die Verkäufe The most frequent sleep disorders are insomnia and nightmares. Bekommen die Kinder in jeder Situation - ohne auch nur die Grenze zu kennen, die sie erreicht haben - schon das "Nein" zu hören, gewöhnen sie sich daran, überhören es und reagieren kaum mehr darauf. 5.1.6 Grenzen Aufgrund der vielfältigen Auswirkungen für die Betroffenen, aber auch für Personen aus dem Umfeld stellt der Umgang mit diesem Problemverhalten eine erhebliche Herausforderung dar. Und dann kann es auch schon losgehen! - Gesundheit / Sport - Sonstiges - Facharbeit 2002 - ebook 0,- € - Hausarbeiten.de Ein … 5.1.3 Stufenweise Interventionsmöglichkeiten Betroffene haben meist wenig Vertrauen zu anderen und fühlen sich schneller bedroht. überarb. abfällige Bemerkungen, Schimpfen, Beleidigungen, Bedrohungen, Nötigung und Erpressung oder Schreien[19] . … (1999): Kinder mit aggressivem Verhalten. Diese sind geprägt durch ein andauerndes Muster an Dissozialitä t und Aggressivität. 2.2.2 ICD-10 Für diesen Sinneswandel gibt es gute Gründe: Mehr als die Hälfte aller Achse I-Störungen und alle Achse II-Störungen des DSM-IV-TR (Sass, Wittchen & Zaudig, 2003) beinhalten … Sie unterschieden zwischen den vier Frustrationsmöglichkeiten Hindernisfrustration, Misserfolge, Mangelzustände und schädigende Reize[49] . Die hinterhältig-verdeckte hingegen ist weniger gut zu beobachten und somit schwieriger nachzuweisen. 4.1 Biologische Risikofaktoren München; Basel: E. Reinhardt, S.28. - Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN Lebenssituationen, Konflikte, Herausforderungen. Risk of chronifi … Möglich ist dies unter anderem indem man betroffene Kinder dabei unterstützt, alternative Verhaltensweisen zu erlernen, ihre aggressiven und antisozialen Impulse zu kontrollieren, ihre soziale Kompetenz zu stärken sowie begleitende Störungen zu behandeln. Es mag häufig schwierig sein, sein Kind in so einer Situation nicht anzuschreien, doch nur so lernt euer Kind, wie es sich anders verhalten soll. Entstehung, Ausdrucksformen, Interventionen. Ratzke, K. (1999): Gewalt, Aggressivität und Aggressionen. Kann man sie erlernen? vorliegen. Was versteht man unter „Aggression“? Super-Angebote für Aggressives Verhalten Kindergarten hier im Preisvergleich Auch in meiner praktischen Arbeit beim Städtischen Sozialdienst sowie in einer Erziehungsberatungsstelle tauchte das Problem des aggressiven Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen vielfach auf. Wie entstehen Aggressionen? Anerkennung, Abwehr von Bedrohung, Gewinn oder positive Selbstbewertung sein. Aufl. Bei der Autoaggression werden im Gegensatz zur Fremdaggression, zu der alle bisher genannten Formen zählen, die schädigenden Verhaltensweisen nicht nach außen projiziert, sondern richten sich auf die eigene Person. Einem kleinen Teil dieser Kinder gelingt es im Laufe ihrer Entwicklung nicht oder nur unzureichend, ihre aggressiven und antisozialen Impulse zu kontrollieren. Die im Rahmen der Treffen anfallenden Reisekosten wurden von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Ulm und den beteiligten Fachgesellschaften getragen, die Expertenarbeit erfolgte ehrenamtlich und ohne Honorar. Treten Kinder aggressiv auf, ist es zunächst wichtig, die Ursachen aufzudecken, die sehr vielfältig sein können. Sie ist somit zielorientiert, meist verdeckt und kontrolliert. ihr psychischen Schmerz zuzufügen oder Sachen zu beschädigen oder zu zerstören. Oftmals wird dadurch die Durchführung des regulären Unterrichts stark eingeschränkt[1] . Aggressives Verhalten entsteht demnach durch Nachahmung der Menschen, die dieses Verhalten ebenso anwenden[44] . Merkens, L. (1989): Aggressivität im Kindes- und Jugendalter. Dabei sage ich auch oft Dinge, die ich gar nicht so meine“1 Jeder Mensch weiß, wie es ist, wütend zu sein. 12., vollst. Formen der Aggression im Kindesalter Epidemiologie Diagnostik Therapie: Eine Übersicht •Kindertherapie •Elternberatung und Elterntraining •Multisystemische Ansätze Vertiefung: Training mit aggressiven Kindern Vertiefung: JobFit-Training . (2004): Aggression bei Kindern und Jugendlichen. Petermann, F.; Petermann, U. Gerade im Hinblick darauf ist das "Nein als hochprozentiges 'Medikament' zu verstehen und auch so einzusetzen" (Haug-Schnabel 2009, S. 134). Wenn Sie bei Ihrem Kind aggressives Verhalten beobachten, ist das nicht gleich ein Grund zur Sorge! Das Thema Aggression und Gewalt verliert nicht an Aktualität, sondern ist aufgrund seiner gesellschaftlichen Relevanz seit Jahrzehnten ein hoch aktuelles Thema. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf die Frage gelegt werden, in welchen Fällen welche Art der Prävention oder Intervention sinnvoll ist, und was bei der Entscheidung für einen Weg berücksichtigt werden sollte. Risikofaktoren … Wählen Sie Facharbeitsthemen, zu denen Sie als Erzieher/in einen festen Standpunkt haben. 12., vollst. Die reaktive Aggression hingegen ist vielmehr als eine Antwort auf einen Angriff oder eine Bedrohung zu verstehen und daher immer abhängig von den Vorerfahrungen, den eingeübten Reaktionsformen und der eigenen Frustrationstoleranz[21] . Diese Stärken des Kindes müssen anerkannt und durch das … [14] Vgl. Eltern und Lehrer neigten in empi-rischen Studien dazu, die Belastung der Kinder im Vergleich zu deren eigenen Aggression ist angeboren, da ist man machtlos – aggressives Verhalten kann man nicht verändern. 3. Bei der initiativen Form ist eine große Eigenbeteiligung gegeben. Exzessive Computernutzung im Kindesalter – Ergebnisse einer psychometrischen Erhebung. „Die Spontaneität des Instinktes ist es, die ihn so gefährlich macht. Oft soll durch solch ein Verhalten Aufmerksamkeit erzeugt werden[28] . ]: Reinhardt, S.25. Oder entstehen sie mehr oder weniger spontan aus dem Affekt heraus? Weiters fiel eine Verhaltensstörung im Sinne eines Hyperaktivitätssyndroms mit Aggressivität auf. überarb. In der Folge wird Angst … [26] Vgl. (2008): Training mit aggressiven Kindern. [43] Vgl. „Aggression ist zerstörendes, zumindest aber störendes Verhalten. Treten Kinder aggressiv auf, ist es zunächst wichtig, die Ursachen aufzudecken, die sehr vielfältig sein können. Und von einem Aggressionspotential sprechen wir, wenn jederzeit die Möglichkeit gegeben ist, aggressiv zu handeln“ (Urte Finger-Trescher/ Hans-Georg Trescher, 1995, 12). Vor allem das Jugendalter stellt dabei einen besonders sensiblen Entwicklungsabschnitt dar, in dem aggressiv-dissoziales Verhalten … Kritisch zu sehen ist an dieser Stelle jedoch, dass Lorenz bei seiner Aggressionsforschung „bei Mensch und Tier unter einer gemeinsamen begrifflichen Perspektive[40] “ betreibt und „auch schon einmal kurzschlüssig von Buntbarschen und Graugänsen auf die Aggressivität des Menschen geschlossen wird. Im Gegensatz zu Lorenz' ethologisch begründeten Triebtheorie gründet jene Freuds auf die Psychoanalyse. „Aggressionsbegünstigende Modelle lassen sich als Verhaltensstil von Bezugspersonen wie auch eines einzelnen Vorbildes ausfindig machen, als reale oder medial vermittelte Leitbilder in der Umwelt oder als fiktive Figuren aus irgendwelchen Horror-Szenen. Auffälliges Handeln kommt bei Jungen im Allgemeinen drei- bis viermal häufiger vor als bei Mädchen. Ebenso entstand in den sechziger Jahren die Annahme, dass aggressives Verhalten gelernt ist - eine Theorie, die sich auf das „Lernen am Modell“ von Bandura (1989) zurückführen lässt. Er hebt die Spontanität hervor, mit der sich Aggressionen äußern und welche diese erst gefährlich werden ließe. Deshalb lässt die Aggressivität mit zunehmender Sprachkompetenz nach: Je besser Kinder sprechen lernen, desto weniger aggressiv lösen sie Konflikte im Normalfall durch Gewalt. Ein Praxismanual für Schulen, Kindergärten und Beratungsstellen. Instrumentell motiviert vs. emotional motiviert.